Fräsverfahren – exakte Grabenführung bei schwierigen Bodenverhältnissen
Wenn Untergrund zu fest gelagert ist oder Gesteinseinschlüsse ein verdrängendes Verlegen unmöglich machen, kommt die Frästechnik zum Einsatz. Sie erzeugt einen präzise dimensionierten Graben mit glatten, definierten Seitenflächen. Die gleichmäßige Schneidbewegung der Fräse gewährleistet eine konstante Tiefe und reduziert den Aushub auf das notwendige Minimum.
Dank des schmal gehaltenen Arbeitskorridors werden Materialbewegungen sowie Schäden an Oberboden und Umgebung deutlich verringert. Der ausgehobene Boden kann kontrolliert neben dem Graben abgelegt und bei Bedarf direkt wieder eingebaut werden – ein weiterer Vorteil für die Umweltverträglichkeit dieses Verfahrens.